Spanien - Extremadura ... Geheimtipp im Südwesten Spaniens
Die Extremadura zählt zu den schönsten Regionen Spaniens, ist allerdings bei Urlaubern noch relativ unbekannt. Die autonome Gemeinschaft im Westen des Landes hat zwar keine Strände zu bieten, besticht nichtsdestotrotz mit einer wunderbaren Landschaft, imposanten Stauseen sowie den Flüssen Río Tajo und Río Guadiana.
Als Dehesas bezeichnet man die ausgedehnten Stein- und Korkeichenwälder. Die Bäume stehen in der Regel weit auseinander, daher gibt es hier wenig bis kein Unterwuchs. Die Dehesas bieten optimale Brutgelegenheiten für u.a. Mönchsgeier und Spanische Kaiseradler. Ebenfalls fühlen sich hier Kraniche wahrend ihrer Überwinterung sehr wohl.
Gegliedert ist die Gemeinschaft in die Provinzen: Badajoz und Cáceres. Extremadura Alta, der Norden, ist geprägt von saftigen und grünen Tälern am Fuße einer bewundernswerten Bergwelt – der Gebirgskette Sierra de Gredos.
Valle del Jerte, Valle del Ambroz sowie La Vera zeigen auf beeindruckende Art und Weise, was die Region zu bieten hat. Von Ost nach West durchfließt der Tajo die Provinz Cáceres. Der rund 1000 Kilometer lange Fluss, der in Portugal in den Atlantischen Ozean mündet, verbindet Extremadura Alta im Norden und Extremadura Baja im Süden.
1. Tag – Anreise nach Lyon (ca. 700 km)
Heute werden wir durch die Schweiz, entlang des Genfer Sees zu unserer ersten Zwischenübernachtung im Raum Lyon anreisen.
2. Tag – Lyon – Bordeaux (ca. 560 km)
Gestärkt nach unserem ersten Frühstück in Frankreich geht es weiter zur zweiten Zwischenetappe nach Bordeaux.
3. Tag – Bordeaux – San Sebastian – Bilbao (ca. 350 km)
Am Nachmittag besichtigen wir bereits die wunderschöne spanische Stadt San Sebastián. San Sebastián liegt in einer fantastischen Lage, am Kantabrischen Meer, und besitzt mit seiner Bucht und Stadtstrand „ La Concha“ ein besonderes Flair. Dies führte dazu, dass sie lange Zeit Sommersitz des spanischen Königshauses war. Weiter geht es noch nach Bilbao. Die Universitätsstadt Bilbao liegt an der Mündung des Nervión. Schon unter den Römern wurde in den nahegelegenen Bergwerken Erze abgebaut und der schiffbare Nervión als Transportader benützt.
4. Tag – Bilbao – Burgos – Salamanca (ca. 410 km)
Am Vormittag besuchen wir das faszinierenden Guggenheim-Museum von Frank O. Gehry, das 1997 eingeweiht und ein Magnet für Touristen wurde. Nachmittags geht es weiter Richtung Salamanca. Wenn es die Zeit zuläßt werden wir noch einen Aufenthalt in Burgos haben.
5. Tag – Salamanca – Nationalpark Monfragüe (ca. 160 km)
Heute Am Vormittag besuchen Sie die wunderschöne Stadt Salamanca. Salamanca ist sicherlich eine der schönsten Städte Spaniens. Die ganz in Kalkstein erbaute Altstadt ist eine Augenweide und wurde deswegen auf die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Weiter geht es zum Nationalpark Monfragüe, der in der relativ unbekannten autonomen Region Extremadura liegt. Sie ist eines der am wenigstens besiedelten Gebiete Spaniens. Mit knapp 42.000 km2 ist sie ungefähr so gross wie die Schweiz. Sie ist sicherlich eine der ursprünglichsten Regionen Spaniens, mit einem grossen Anteil an unberührter Natur, in der viele Greifvögel zu finden sind.
Seit seiner Ausweisung als Schutzgebiet hat sich Monfragüe bis heute zu einem wahren Vogelschutzgebiet entwickelt. Hier haben so seltene Vogelarten wie Schwarzstörche, Schmutzgeier oder auch der sehr seltenen Kaiseradler ein wichtiges Habitat gefunden. 2007 wurde dieses wichtige Naturgebiet zum Nationalpark erklärt. Wir unternehmen eine ca. 3 stündige Jeep Tour durch den Park.
6. Tag – Plasencia – Monasterio de Yuste – Monfragüe (ca. 150 km)
Unser erstes Ziel heute ist die Stadt Plansencia. Plasencia war die erste Gründung der kastilischen christlichen Ritter in der Extremadura. Hinter der mittelalterlichen Stadtmauer verbergen sich enge Gassen, viele Adelspaläste und Kirchen.
Weiter geht es nach Cuacos de Yuste. Ganz in der Nähe befindet sich das Hieronymitenkloster Yuste, die letzte Wohnstätte und Rückzugsgebiet von Kaiser Karl V. Für Karl V.
7. Tag - Monfragüe – Guadalupe – Trujillo – Cáceres (ca. 260 km)
Heute führt uns unser Weg in den malerischen Ort Guadalupe. Guadalupe ist mit seinen knapp 2.000 Einwohnern sicherlich eines der schönsten Dörfer Spaniens und das religiöse Zentrum der Extremadura.
Weiter geht es nach Trujillo.
Auf denWeg nach Trujillo machen wir halt bei einem Olivenbauern und erfahren bei einem Rundgang alles wissenwertes über das köstliche Olivenöl. Weiter geht es dann nach Cáceres, wo wir die nächsten 2 Nächte verbringen werden.
8. Tag – Cáceres – Los Barruecos – Museo Vostel – Cáceres (ca. 50 km)
Heute besichtigen wir die mittelalterliche Altstadt von Cáceres, die durch eine Stadtmauer eingeschlossen wird. Sie wurde 1986 auf die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Weiter geht es nach Malpartida de Cáceres. Hier besuchen Sie das interessante Museum Vostell-Malpartida: es wurde 1976 von dem deutschen Künstler Wolf Vostell gegründet. Das Museum liegt eingebettet in die spektakulären Landschaft Los Barruecos, die zum Naturdenkmal erklärt wurde.
Nach dem Besuch des Museums erwartet uns ein besonderes Highlight.
Wir besuchen einen Secadoro für den Schinken. Der Schinken aus der Extremadura zählt zu den besten der Welt. Nach unserer Führung verkosten wir den excelenten Schinken.
9. Tag – Cáceres – Mérida (ca. 80 km)
Der heutige Tag führt uns in die Hauptstadt der Extremadura nach Mérida. Hier werden wir ebenfalls 2 Nächte verbringen. Bei einer Stadtrundfahrt sehen wir wichtige Überreste der römischen Kultur wie z.Bsp. das Aquädukt „Aceducto de los Milagros“.
Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
10. Tag – Merida – Jerez de los Caballeros – Zafra – Mérida (ca. 220 km)
Unser erstes Ziel ist heute Jerez de los Caballeros. Hier werden wir die historische Burganlage mit sehr schönem Blick auf die Stadt besichtigen.
Weiter geht es in die malerische Kleinstadt Zafra, die wir nach etwa 45 min. erreichen. Während der Römerzeit wurde sie zu einer bedeutenden Enklave zwischen Sevilla und Merida, da sie an der berühmten Silberstraße lag, welche die Städte des Südens mit den Städten des Nordens von Spanien verband.
Nach dem Besuch in Zafra besichtigen wir noch eine der besten Bodegas der Region und genießen nach einem Rundgang eine Verkostung des Weines.
11. Tag – Mérida – Almagro (ca. 300 km)
Die heutige Fahrt führt gen Westen. Nach ca. 300 km erreichen wir die Stadt Almagro. Nach der christlichen Rückeroberung 1085 fasste der Handel hier Fuss. Schlendern Sie durch diese wunderschöne kleine Stadt und sehen Sie sich unter anderem auch den Hauptplatz Plaza Mayor an.
Weiter geht es zur Kirche San Blas. Jakob Fugger beschloss, die alte Einsiedelei von El Salvador wieder aufzubauen, um dem Erlöser für die erhaltenen Wohltaten zu danken.
12. Tag – Valencia – Peniscola (ca. 490 km)
Unser heutiges Ziel ist die Stadt Valencia, die drittgrösste Stadt Spaniens. Bei einer Stadtrundfahrt bekommen wir einen ersten Überblick über die Stadt. Danach erkunden Sie die Altstadt zu Fuss. Schlendern Sie zur Seidenbörse, eines der schönsten gotischen Bauwerke Spaniens, die 1996 von der UNESCO auf die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde.
13. Tag – Peniscola – Perpignan (ca. 410 km)
Heute beginnt unser erster Heimreisetag. Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es zum Teil der Küste entlang Richtung Frankreich. Übernachten werden wir in Perpignan.
14. Tag – Perpignan – Saint Blaisse bei Genf (ca. 600 km)
Durch das Rhonetal, an Avignon und Valence vorbei geht es heut bis ca. 20 km vor Genf.
15. Tag – Genf – Kühbach (Augsburg/München) (ca. 620 km)
Die letzte Etappe führt uns heute über Lausanne, Bern und Zürich nach Hause. Wir lernten eine Region der Gegensätze mit großartigen Sehenswürdigkeiten und wirkungsvoll erhaltenen Naturzonen kennen.
Philosophie
Stundenlanges Abholen werden wir nicht. Unsere Abholorte liegen entweder direkt auf der Reiseroute, oder Sie werden in einem Kleinbus auf direktem Weg zur Reiseroute gebracht.
Abfahrtszeiten können erst Ende 1. Quartal 2024 festgelegt werden.
Zustiege für die Reise nach Spanien – Extremadura Do. 10.10.2024 aus dem Raum Aichach / Friedberg / Augsburg:
??:00 Uhr Kühbach / Betriebshof (Aichacher Str. 29)
??:00 Uhr Aichach / Bahnhof
??:00 Uhr Friedberg / P&R Friedberg West (Endstation Linie 6)
??:00 Uhr Augsburg / Oberhausen P&R Nord (Fernbushaltestelle) / Biberbachstr. 8
Zustiege für die Reise nach Spanien – Extremadura Do. 10.10.2024 aus dem Raum München:
??:00 Uhr München – Busbahnhof Fröttmaning (bei der Allianz Arena)
Sie werden auf direktem Weg mit einem Kleinbus zur Abfahrtstelle des Reisebusses nach Augsburg gebracht.
Dieser Transfer ist auf Hin- u. Rückfahrt im Reisepreis inbegriffen.
Ihre Sitzplätze sind natürlich für Sie reserviert.
Ausweispapiere:
Bitte denken Sie daran Ihren Personalausweis oder Reisepass mitzunehmen.
Reisedaten und Preise
10.10. – 24.10.2024
15 Tage (Do – Do)
Pro Person im Doppelzimmer Einzelzimmer Zuschlag
2.750,00 €
495,00 €
Leistungen
- Jeder Fahrgast verfügt über 2 Sitzplätze im Bus
- Fahrt im modernen Komfortreisebus
- Teilnehmerzahl max. 22 Personen
- 14 x Übernachtung inkl. Frühstücksbuffet
- 14 x Abendessen
- durchgehender deutschsprachiger Reiseleiter von Bilbao bis Peniscola
- zusätzlich lokale Reiseleitung in Mérida
- zusätzlich lokale Reiseleitung in Cáceres
- zusätzlich lokale Reiseleitung in Salamanca
- Jeep Tour im Nationalpark Monfragüe
- Eintritt Kathedrale Salamanca, Vostel Museum,
- Eintritt Kathedrale Plasencia, Kloster von Yuste
- Eintritt Kloster von Guadalupe
- Eintritt Trujillo Burganlage, Mérida Casa Mitreo
- Eintritt Jerez de Caballero Burganlage
- Besuch einer Bodega mit Verkostung
- Schinkendegustacion
- Besuch einer Pferde- u. Stierfarm
Hotelbeschreibung
- 1 x Übernachtung im Raum Lyon
- 1 x Übernachtung in Bordeaux
- 1 x Übernachtung in Bilbao
- 1 x Übernachtung in Salamanca
- 2 x Übernachtung in Monfragüe
- 2 x Übernachtung in Cáceres
- 2 x Übernachtung in Merida
- 1 x Übernachtung in Almagro
- 1 x Übernachtung in Peniscola
- 1 x Übernachtung in Perpignan
- 1 x Übenachtung im Raum Genf